Andy Bee
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Ich habe 2019 (vor nicht mal einem Jahr) angefangen, bei Manu im Guitar Basement Unterricht zu nehmen. Mein Beweggrund war zu dem Zeitpunkt eine Umstellung in meinem Privatleben bzw. großes Interesse daran, aus meiner Komfortzone auszubrechen. Als ich dann zufällig über eine Anzeige vom Guitar Basement stolperte, dachte ich mir "wieso probierst du's nicht mit Gitarrespielen?". Ich muss dazu sagen, dass ich zuvor allerdings nicht im geringsten Musikkenntnisse aufweisen konnte, nachdem mich Noten und Musiktheorie in der Schule nicht interessiert haben. Somit musste ich jetzt alles von Grund auf lernen, wobei ich zunächst auch nicht wusste, was mich dort erwartet.
Schon während der ersten Probestunde war ich überzeugt von der Art und Weise, wie Manu Wissen vermitteln und einen von der Kunst des Gitarrespielens begeistern kann. Hat man mal ein schlechtes Gefühl vor der Gitarrenstunde (weil man in der Woche vielleicht nicht genügend Zeit zu üben hatte), versteht es Manu immer und immer wieder, einen nach der Gitarrenstunde mit einem positiven Gefühl gehen zu lassen. Man lernt stetig neue Sachen nach dem eigenen Lerntempo dazu, ohne über- oder unterfordert zu werden. Ich habe auch schon das ein oder andere Mal den Wunsch geäußert, einen bestimmten Song spielen zu wollen. Innerhalb kürzester Zeit bekam ich von Manu die entsprechenden Noten und wir haben den Song in den Unterricht integriert.
Was ich mittlerweile (wie gesagt innerhalb von einem Dreivierteljahr!) schon gelernt habe, hätte ich mir damals nicht träumen können. Ich kann jetzt schon einige Akkorde inklusive Barré-Akkorde spielen und erste Songs begleiten, aber auch Fingerstyle und Melodiespiel wird im Unterricht nicht außen vor gelassen. Man kann also sagen: eine gute Kombination aus verschiedenen Bereichen. Man muss dabei halt nur beachten, dass man auch selbst etwas beisteuern muss. Die Gitarrenstunde ersetzt nämlich nicht die Übung. Zitat Manu „lieber 5 Minuten am Tag als 30 Minuten in der Woche“ und das hab ich mir wirklich hinter die Ohren geschrieben. Jeder hat am Tag mal 5 Minuten Zeit um seine Tonleiter zu üben oder sein Strumming zu verbessern.
Ich frage mich oft "wieso hast du nicht früher damit angefangen?!" und kann mir dieses wunderschöne Hobby kaum mehr wegdenken. Man kann jetzt Musik nicht nur "fühlen" wenn man sie sich anhört, sondern kann sogar selbst Musik machen, Gefühle transportieren und (mit etwas Aufwand) seine Lieblingssongs nachspielen. Manu ist nämlich nicht so ein eingefahrener Musiklehrer "der alten Stunde" sondern versteht es sehr gut, eine Abwechslung zwischen klassischen und aktuellen Songs zu finden.
TL;DR: Manu ist einer der die Musik nicht nur liebt, sondern auch lebt. Ich wette, in der Umgebung gibt es keinen besseren (und geduldigeren) Lehrer als ihn. Im Guitar Basement ist man sehr gut aufgehoben!